Seit langem ist die Reise schon für die „Golden Week“ geplant und nun ist sie zum greifen nahe! In den Süden Chinas soll es gehen, vom Strand in Sanya (Provinz Hainan), über Kunming bis hin in zu den grenznahen tibetanischen Berge Lijiangs (Provinz Yunan).
Schon auf der Fahrt zum Flughafen erleben wir (un-) gewöhnliche Dinge, wie z.B. das kleine Mädchen, dass mitten in der Metro in die Hocke ging um ihre Notdurft abzulassen. Was aber für keinerlei aufregen gesorgt hat; ausser bei Christiane und mir, die das wohl als einzige, als nicht normal empfunden haben.
Davon aber nicht demotiviert, haben wir uns mit Robert und Michelle am Flughafen Hongqiao (Shanghai) getroffen. Unser erster Flug ging reibungslos nach Sanya, aber die Wettervorhersagen versprachen nichts Gutes! Ein Taifun (mal wieder) kommt von Süden auf die Insel zu... naja, uns wird es schon nicht so schlimm treffen. Von wegen: mit jedem Tag wurde das Wetter schlechter und die Aussicht auf einen Badeurlaub geringer. Was uns nicht davon abgehalten hat die gute Küche und die Region (auch schwimmenderweise) zu erkunden. Hierzu ein paar pics:

Zoobesuch mit Krokodilen…


…die Chinesen hätten gar nicht in den Zoo gehen gebraucht…


…Zoowärter sieht auch recht grimmig aus, ob das das Wetter ausmacht?...


…Kroko isst Frau…


…fliegender Elefant…


…fliegender Tiger…


…hier ein Bild von dem traumhaft schönen Strand…


…direkt am Strand konnten wir auch mehrere Male essen, was übrigens sehr gut war. Angefangen von frischem Fisch, Muscheln, Shrimps bis hin zum Krebs; man durfte sich alles aussuchen und zum Schluß hat es nicht mehr gekostet als 12 Euro! Schlemmen vom Feinsten…

…und ab ins Minority Village…


…zu den Tanzenden Leuten…


…aber es waren wohl nicht alle in der Stimmung zu tanzen…


…klassische Kleidung bei den “Minorities”…


…der, „der auf Rasiermesser tanzt“…


…riesiger Schmetterling…


…“Father and Son“…


…einen Nachmittag waren wir bei den „Hot Springs“, eine Art Schwimmbad, das allerlei Badebecken mit unterschiedlichen Aromen bereitstellt, u.a. gab es Kokosnussmilch-, Rosenblätter-, Kaffeebad und als besonderes Highlight gab es eine „Fish-Therapy“. Dabei musste man sich in ein Becken setzen und wurde von hunderten kleinen Fischen angeknabbert (die knabbern anscheinend die abgestorbenen Hautschuppen ab und soll dabei eine heilende Wirkung haben). War anfangs ein ziemlich komisches Gefühl,… das sah dann so aus:


…ein letzter Blick auf Sanya: